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PD Dr. Nina Verheyen

Universität zu Köln
Historisches Institut
Neuere Geschichte
Albertus-Magnus-Platz
50923 Köln 

Kontakt

Meister-Ekkehart-Str. 11, Raum 102
Tel.:  0221-470 2718

nina.verheyen@uni-koeln.de

 

Sprechstunde

Die Sprechstunde findet in der Regel am Dienstag, 16-18 Uhr, entweder in Präsenz (Meister-Ekkehart-Str. 11) oder Online statt. Bitte melden Sie sich im Voraus per Email an. 

 

Lehre

SoSe 2024: LV 14595.2202

Forschung mit "Selbstzeugnissen".
Eine Übung am Beispiel jüdischer Familien aus Deutschland im 20. Jahrhundert 

Do, 16.00-17.30, Gebäude 3.006, Seminarraum 103

 

Kurzbiografie

2022/2023: Gastprofessorin W3 an der FU Berlin, Vertretung der Professur für Neuere Geschichte/Globalgeschichte, Prof. Dr. Sebastian Conrad 

seit 2022: Privatdozentin an der Universität zu Köln, venia legendi Neuere Geschichte

2021/2022: Vertretungsprofessorin W2 an der Ruhr-Universität Bochum, Vertretung der Professur für Transnationale Geschichte des 19. Jahrhunderts, Prof. Dr. Sandra Maß 

2019-2021: Fellow am KWI Essen

2011-2019: Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Akademische Rätin auf Zeit an der Universität zu Köln

2013/14: Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin

2010/11: Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Wien

2008-2010: Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung

2010: Promotion an der FU Berlin, Neuere Geschichte, summa cum laude 

2005/06: Visiting Scholar an der Columbia University University

1999/2000: Erasmus-Studentin an der Università di Roma Tre

1996-2001: Studium der Alten Geschichte, Soziologie und Neueren Geschichte an der HU Berlin und der FU Berlin

 

Prüfungslizenzen

Staatsexamen

Master 

Bachelor

Regionalstudien

 

 

Publikationen

Monographien


Die Erfindung der Leistung, Berlin: Hanser Berlin 2018; Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung 2019; Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft 2018 [erweiterte Fassung Habilitationsschrift Universität zu Köln 2021].

Auszeichnungen: Longlist NDR Kultur Sachbuchpreis; 3. Platz Sachbuch-Bestenliste Die Zeit, Deutschlandfunk Kultur, ZDF, März 2018; 3. Platz Sachbuch-Bestenliste ORF, NZZ, Die Welt, april 2018; 5. Platz Bücherempfehlungen Perlentaucher, März 2018.
Rezensionen: Vierteljahrsschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, HSozKult, Sehepunkte, Zeitschrift für Unternehmensgeschichte, FAZ, Süddeutsche Zeitung, Süddeutsche Zeitung Literaturbeilage, Die Welt, NZZ, NZZ am Sonntag, NZZ Geschichte, taz, Deutschlandfunk, Deutschlandfunk Kultur, Literarische Welt, ORF Ö1, Harvard Business Manager, NDR Info u.a. 

Diskussionslust. Eine Kulturgeschichte des „besseren Arguments“ in Westdeutschland, Dissertation FU-Berlin 2008 [Kritische Studien zur Geschichtswissenschaft 193], Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2010. 
Auszeichnungen: Hedwig-Hintze-Förderpreis des Fachbereich Geschichts- und Kulturwissenschaften der Freien Universität Berlin.
Rezensionen: HSozKult, Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Archiv für Sozialgeschichte, German History, Journal für politische Bildung, Neue Politische Literatur, Geschichte für heute. Zeitschrift für historisch-politische Bildung u.a.

 

Herausgeberschaften


Issue „Männlichkeiten“, Zeithistorische Forschungen/Studies in Contemporary History, 3/2021, hg. mit Cornelia Brink, Olmo Gölz.

Geschichtswissenschaft im 21. Jahrhundert. Interventionen zur aktuellen Debatte, Berlin: De Gruyter 2020, hg. mit Cord Arendes unter anderem.  
Reviews: HSozKult

Issue „Der Wert der Dinge“, Zeithistorische Forschungen/Studies in Contemporary History, 3/2016, hg. mit Benno Gammerl, Simone Derix, Christiane Reinecke. 

Gefühlswissen. Eine lexikalische Spurensuche in der Moderne, Frankfurt am Main: Campus 2011, hg. mit Ute Frevert, Margrit Pernau among others, translated as: Emotional Lexicons. Continuitiy and Change in the Vocabulary of Feeling 1700-200, Oxford: Oxford University Press 2014. 
Rezensionen: HSozKult, Historische Anthropologie, Annali dell’Istituto storico italo-germanico in Trento/Jahrbuch des italienisch-deutschen Instituts in Trient, Vingtième Siècle, The British Journal for the History of Science.

Die Präsenz der Gefühle. Männlichkeit und Emotion in der Moderne, Bielefeld: Transcript 2010, hg. mit Manuel Borutta. 
Rezensionen: Journal of Contemporary European Studies, Zeitschrift für Geschichtswissenschaft, querelles-net.de, Literaturkritik.de, Journal of Men, Masculinities and Spirituality, HSozKult.

 

Aufsätze in Zeitschriften (Auswahl)


Heide Schlüpmann spricht sehr direkt, in: Zeitschrift für Ideengeschichte, Issue: H wie Habermas, XV/3 (2021), 60f.

‚Fräulein Doktor‘ in der Krise. Der Preis der Wissenschaft im populären Theater des 19. Jahrhunderts, in: Zeitschrift für Kulturwissenschaften, 1/2015, 18-32.

Die soziale Konstruktion individueller Leistung. Forschungsperspektiven zwischen Geschichts- und Sozialwissenschaften, in: Neue Politische Literatur 59, 1/2014, 63-87. 

Bürgerliches Leistungsethos? Geschichtswissenschaftliche Korrekturen einer irreführenden Formel, in: Leviathan, 42 Jg., Sonderband 29/2014 (Erfolg. Konstellationen und Paradoxien einer gesellschaftlichen Leitorientierungen), 45-61. 

Gemeinschaft durch Konkurrenz. Georg Simmel und die Ellenbogenmenschen des Kaiserreichs, in: Merkur. Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken 67, 10/11/2013, 918-927.

Liebe ohne Leib? Anmerkungen zur Gefühlsgeschichte bürgerlicher Vaterschaft im 19. Jahrhundert, in: Zeitschrift für Kulturwissenschaften, 2/2010, 33-40. 

 

Aufsätze in Sammelbänden und Handbüchern (Auswahl)


Globalgeschichte und Verflechtungsgeschichte, in: Handbuch der Historik, ed. by Jörn Rüsen, Michele Barricelli, Nicola Brauch, Friedrich Jaeger, Estevao Martins, Wiesbaden: Springer 2023 [im Druck].

Wer schreibt Geschichte für wen? Fachsachbücher in Geschichtskultur und Geschichtswissenschaft, in: Cord Arendes among others (eds.) Geschichtswissenschaft im 21. Jahrhundert. Interventionen zur aktuellen Debatte, Berlin: De Gruyter 2020, 27-36.  

Liebe, Gehorsam oder Großes leisten? Leistungssemantiken im 19. Jahrhundert zwischen sozialer Verpflichtung und individuellem Können, in: Sabine Reh, Norbert Ricken (eds.), Leistung. Zur Entstehung und Transformation eines pädagogischen Konzepts, Berlin 2018, 165-189. 

„[…] mein Eheweib und nicht mein College“? Liebe und Beruf(ung) in bildungsbürgerlichen Paarkorrespondenzen aus Österreich vor dem Hintergrund der Frauenbewegung/en um 1900, in: Christa Hämmerle, Ingrid Bauer (eds.), Liebe in Paarkorrespondenzen des 19. und 20. Jahrhunderts, Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2017, 87-112. 

Der ausdiskutierte Orgasmus. Beziehungsgespräche als kommunikative Praxis in der Geschichte des Intimen seit den 1960er Jahren, in: Peter-Paul Bänziger among others (eds.), Sexuelle Revolution? Zur Geschichte der Sexualität im deutschsprachigen Raum seit den 1960er Jahren, Bielefeld 2015, 181-197. 

Distinktion durch Diskussion. 1968 und die sozialen Funktionen verbaler Interaktion, in: Heidrun Kämper, Joachim Scharloth, Martin Wengeler (eds.), 1968. eine sprachwissenschaftliche Zwischenbilanz, Berlin/New York 2012, 159-176. 

Eifrige Diskutanten. Die Stilisierung des ‚freien Meinungsaustauschs‘ zu einer demokratischen Kulturtechnik in der westdeutschen Gesellschaft der 50er Jahre, in: Daniel Fulda, Dagmar Herzog, Stefan-Ludwig Hoffmann, Till van Rahden (eds.), Demokratie im Schatten der Gewalt: Geschichten des Privaten im deutschen Nachkrieg, Göttingen: Wallstein 2010, 99-121.

Geschichte der Gefühle, Version: 1,0, in: Docupedia-Zeitgeschichte, 18.6.2010, http://docupedia.de/docupedia/index.php title=Geschichte_der_Gef%C3%BChle&oldid=74436.  

Loving in Oblivion. Die Marginalisierung bürgerlicher Vaterliebe im Zeitalter der Professionalisierung, in: Detlef Gaus, Elmar Drieschner (eds.), Liebe im Zeitalter pädagogischer Professionalität, Wiesbaden: VS-Verlag für Sozialwissenschaften 2010, 157-175. 

Diskussionsfieber. Diskutieren als kommunikative Praxis in der westdeutschen Studentenbewegung, in: Martin Klimke und Joachim Scharloth (Hg.), Handbuch 1968. Zur Kultur- und Mediengeschichte der Studentenbewegung, Stuttgart/Weimar: Metzler 2007, 209-221. 

Fernsehschule der Vernunft? Der "Internationale Frühschoppen" (1952-1987) in emotionsgeschichtlicher Perspektive, in: Frank Bösch und Manuel Borutta (Hg.), Die Massen bewegen. Medien und Emotionen in der Moderne, Frankfurt a. M./New York: Campus 2006, 264-283. 

Reviews for Sehepunkte, HSozkult, L’Homme, German History, H-German, Neue Politische Literatur, Archiv für Kulturgeschichte a. o.  

 

 

Mitgliedschaften

VHD

Arbeitskreis Geschichte & Theorie

Arbeitskreis für Historische Frauen- und Geschlechterforschung 

 

Laufende Ämter

VHD, gewähltes Mitglied im Ausschuss seit 2022

Zeithistorische Forschungen/Studies in Contemporary History, Redaktionsmitglied seit 2012