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Dr. Janosch Steuwer

 

Ich lehre und publiziere zu Themen der deutschen und europäischen Geschichte vor allem des 20. Jahrhunderts. In meinen bisherigen Forschungen an den Universitäten Bochum, Zürich und Halle habe ich mich vor allem mit der Geschichte und Nachgeschichte des Nationalsozialismus, der Entwicklung des Tagebuchschreibens in der Moderne, der europäischen Parteienkooperation, der Kindheitsgeschichte seit den 1970er Jahren sowie der Geschichte der Demoskopie beschäftigt. In Köln arbeite ich aktuell ich an meiner Habilitation zur gesellschaftlichen Auseinandersetzung mit der extremen Rechten in Deutschland und Europa seit den 1970er Jahren. Ich bin Mitglied im Beirat des Deutschen Tagebucharchives und Mitherausgeber des Onlinemagazins Geschichte der Gegenwart. Zudem arbeite ich als wissenschaftlicher Mitarbeiter am NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln.

 

Kontakt

Dr. Janosch Steuwer

Historisches Institut

Abteilung für Neuere Geschichte

Albertus-Magnus-Platz

50923 Köln

Philosophikum, 3. OG, Raum 3.112

Tel.:  0221-470 4450

janosch.steuwer@uni-koeln.de

 

 

 

Sprechstunde

Sprechstunde nach vorheriger Vereinbarung per Mail

 

Aktuelle Veröffentlichungen

Umkämpfte Zahlen. Aktivisten, Demoskopen, Politiker und die Transformation des "Rechtsextremismus" um 1980, in: Archiv für Sozialgeschichte, 63 (2023), S. 27-60.

»A Third Reich, as I See It«. Politics, Society, and Private Life in the Diaries of Nazi Germany, 1933-1939, Bloomington: Indiana University Press 2023.

zusammen mit Till Kössler (Hg.): Brandspuren. Das vereinte Deutschland und die rechte Gewalt der frühen 1990er Jahre, Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung 2023.

zusammen mit Till Kössler: Gewalttaten, Gewaltdeutungen. Historische Perspektiven auf die rechte Gewalt der frühen 1990er Jahre, in: ebd., S. 24-48.

zusammen mit Till Kössler: »Pädagogik gegen rechts«. Bildungs- und jugendpolitische Reaktionen auf die rechte Gewalt der frühen 1990er Jahre, in: ebd., S. 230-250.

Die Zeit der Brandanschläge und wir. Erinnerungspolitische Fragen im Abstand von drei Jahrzehnten, in: ebd., S. 292-309.