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Martin Kupp

Promotionsprojekt:

Mein Promotionsprojekt soll politische Einwanderer und deren Verhältnis und Handeln gegenüber anderen sozialen und ethnischen Gruppen in den USA des 19. Jahrhunderts in den Blick nehmen. Dabei ist von Interesse, inwieweit z.B. nationale Herkunft, sozialer Hintergrund und politische Erfahrungen aus der ehemaligen Heimat – sei es Revolution, Repression oder Flucht – den Blick auf Native Americans und andere Gruppen prägten. Da die Einwanderer in einer Zeit politisch und gesellschaftlich aktiv waren, in der das neue Heimatland sein Territorium weiter über andere ethnische Bevölkerungen ausweitete, soll auch nach Einstellungen zu zunehmenden kolonialen Ideen und Praktiken gefragt werden. So geht es mir darum, sie als transnationale Akteure zwischen den kolonialen Systemen Europas und dem der Vereinigten Staaten zu verorten. Agierten Einwanderer womöglich als Bindeglieder, die mit ihrer Vernetzung für eine dauerhafte Zufuhr von kolonialen Ideen und Praktiken sorgten?

 


Kontakt:

E-Mail: mkupp1(at)uni-koeln.de

Historisches Institut
Albertus-Magnus-Platz
50923 Köln

Philosophikum, Raum 3.125